Sonntag, 14. September 2014

forstwalze gebaut

das unterdrücken des unkrautbewuchses in jungen forstkulturen ist immer wieder eine herausforderung. besonders in jahren mit starken niederschlägen wächst das kraut üppig. zudem kommen sträucher und schlingpflanzen auf, die die forstpflanzen bedrängen.

auf der suche nach einer sinnvollen unkraut-unterdrückung bin ich bei einer forstwalze gelandet. das gerät ist eigenbau aus zwei alten ackerwalzen und einem anbaubock eines kreiselheuers. die aufhängung ist so gestaltet, dass sich beide walzen gleichzeitig der bodenoberfläche anpassen können.


vor dem walzen sind die bäume kaum erkennbar. im bild auch die motorhaube eines mf 240.


es ist allerdings ratsam die bäume vor dem walzen etwas freizutreten. es sei denn, die bäume sind klar erkennbar und werden nicht mit dem bewuchs nieder gedrückt.

nach dem walzen sind die baumzeilen schon erkennbar.


quer über den schlag betrachtet bleiben nur mehr die bäume stehen.


mit der walze werden auch problem-pflanzen wie brombeere, wildrose, holunder und andere sträucher problemlos niedergedrückt. vorsicht ist bei dornsträuchern geboten. mehrjährige dornen können auch reifen durchstechen (ist mir in 12 monaten 6 mal passiert).
 

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