Sonntag, 28. September 2014

treibstoffkanister eindeutig gekennzeichnet

schwarze treibstoff-kanister sind zwar gut, um veralgung des treibstoffes zu vermeiden, aber schwer zu unterscheiden, wenn es um die frage benzin oder diesel geht. mit einem kreppklebeband und einem wasserfesten stift hab ich meine kanister eindeutig gekennzeichnet.

 

Sonntag, 14. September 2014

forstwalze gebaut

das unterdrücken des unkrautbewuchses in jungen forstkulturen ist immer wieder eine herausforderung. besonders in jahren mit starken niederschlägen wächst das kraut üppig. zudem kommen sträucher und schlingpflanzen auf, die die forstpflanzen bedrängen.

auf der suche nach einer sinnvollen unkraut-unterdrückung bin ich bei einer forstwalze gelandet. das gerät ist eigenbau aus zwei alten ackerwalzen und einem anbaubock eines kreiselheuers. die aufhängung ist so gestaltet, dass sich beide walzen gleichzeitig der bodenoberfläche anpassen können.


vor dem walzen sind die bäume kaum erkennbar. im bild auch die motorhaube eines mf 240.


es ist allerdings ratsam die bäume vor dem walzen etwas freizutreten. es sei denn, die bäume sind klar erkennbar und werden nicht mit dem bewuchs nieder gedrückt.

nach dem walzen sind die baumzeilen schon erkennbar.


quer über den schlag betrachtet bleiben nur mehr die bäume stehen.


mit der walze werden auch problem-pflanzen wie brombeere, wildrose, holunder und andere sträucher problemlos niedergedrückt. vorsicht ist bei dornsträuchern geboten. mehrjährige dornen können auch reifen durchstechen (ist mir in 12 monaten 6 mal passiert).
 

werkzeug-sicherung

haben sich auch manchmal werkzeug, das fallweise beine bekommt. ihnen kann geholfen werden. nehmen sie es einfach an die leine!


gesehen auf der bergstation des stubnerkogellifts.

grenzmarkierungen sichern

von jahr zu jahr verschwinden immer wieder grenzsteine. also meist sind sie von einem jahr zum anderen einfach nicht mehr auffindbar. und mit ein bisschen pech reisst bei der bodenbearbeitung ein schwerbolzen oder die steine werden herausgerissen.

das markieren von steinen mittels eines holzpflockes hat sich nicht wirklich bewährt. kommt der pflock abhanden, geht die suche nach dem grenzstein wieder von vorne los. 

auf der suche nach eine praktischen lösung bin ich beim 2-pflock-system gelandet.


der mehraufwand ist nur beim ersten pflocksetzen gegeben, da ein zweiter pflock dazugeschlagen wird. beide pflöcke verschwinden ganz ganz selten gleichzeitig. fehlt einer, wird er einfach wieder ersetzt. der lange ist hilfreich bei hohem gras. er wird aber öfter bei der bodenbearbeitung umgedrückt und umgebrochen. mind. einmal im jahr versuche ich, die grenzsteine mit der 2-pflock-methode zu sichern. seitdem funktioniert das ziemlich klaglos. und ich verwende akazien-pflöcke 4x4 cm. die halten etwas länger als die bei uns übliche fichte.